- Der [ausleger] ermöglicht ein besseres Hebelverhältnis, da die sich an ihm befindliche Dolle über den eigentlichen Bootsrand hinaus ausgelagert ist.
- Die [bordwand] sorgt dafür, daß der Ruderer (größtenteils) trocken bleibt.
- An der [dolle] am Ende des Auslegers wird das jeweilige Ruder (ein Riemen, falls der Ruderer es mit beiden Händen faßt, oder ein Skull, wenn der Ruderer zwei Ruder hat - in jeder Hand eins) gelagert. Die Dolle ist zur Seite hin drehbar.
- Durch die [fuenfte strebe], oft aus Aluminium, wird die Energieübertragung auf den Bootskörper optimiert.
- Der auf den [rollschienen] gelagerte [rollsitz] sorgt dafür, daß der Winkel zwischen Aus- und Rücklage möglichst groß ist, der auf dem Rollsitz sitzende Ruderer also mit den Ruderblättern einen möglichst langen Weg im Wasser beschreiben kann, indem er zusätzlich zur Oberkörperbewegung noch vor- und zurückrollt. Am Ende der Rollschienen befinden sich oft Stopper aus Kunststoff, die ein Herausrollen des Sitzes aus den Rollschienen verhindern sollen.
- Das [stemmbrett] dient dem Ruderer zum Abstoßen und Heranziehen des Körpers mit den Beinen, um die Rollbahnlänge möglichst weit auszunutzen. Die Füße des Ruderers sind dazu auf dem Stemmbrett befestigt.
- Das [trittbrett] hat keine solch wichtige Funktion, bietet dem Ruderer jedoch eine Hilfe zum Einsteigen ins empfindliche Boot (und natürlich zum Aussteigen).
- Des weiteren befinden sich im Boot noch Luftkästen, die vor dem Ablegen geschlossen werden und ein Absinken bei Kenterung verhindern sollen.
Die Fahrtrichtung auf dem Bild ist rechts, die Sitzrichtung des Ruderers links. Man rudert also entgegen der Blickrichtung.
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